Handyscouts / Medienleuchten
Die Ausbildung zu Handyscouts bzw. Medienleuchten findet im Rahmen eines Peer-Projekts zur Gewaltprävention und Medienkompetenz an Schulen statt. Seit dem Schuljahr 2011/12 gibt es am Hans-Geiger-Gymnasium Handyscouts. Diese werden in einem viertägigen Lehrgang von zwei Medienpädagogen ausgebildet. Während dieser Ausbildung beschäftigen sich die Medienleuchten mit den folgenden Themen:
- Verantwortungsvoller Umgang mit Kommunikation über Medien
- Sensibilisierung für Folgen von (Cyber)Mobbing
- Sensibilisierung für Datenmissbrauch und Datenschutz
- Kritische Auseinandersetzung mit und konstruktive Nutzung von Medien
- Förderung von eigenen Kompetenzen (Reflexions- und Kritikfähigkeit, Werteentwicklung, Umgang mit Konflikten…)
- Risiken und Gefährdungen im Spektrum elektronischer Medien
Die Medienleuchten geben ihr Wissen in einem dreistündigen Workshop in den 5. Klassen weiter. Sie besprechen mit den jüngeren Schüler*innen, was bei der Nutzung des Handys in Ordnung und was verboten ist, und stellen gemeinsam mit den Fünftklässler*innen Regeln zum Gebrauch des Handys auf.
Das Besondere an diesem Projekt ist, dass nicht Eltern oder Lehrer*innen mit den Kindern über Handys sprechen, sondern ältere Schüler*innen, die genau wissen, was am Handy interessant ist und wovor man sich abgrenzen und schützen muss.