Wenn sich Dienstags in der Mittagsfreizeit Oberstufenschüler*innen treffen um sich mit dem Verlauf von Seilbahnen und Wasserrutschen, der Qualität von Samenkörnern, der Wirksamkeit von Medikamenten oder einem grippalen Infekt zu beschäftigen, dabei die Realität verdrängen und alles in Zahlen kleiden, dann weiß man: Die Mathe-AG tagt wieder. Bei meist guter Stimmung werden die Abituraufgaben der letzten Jahre gelesen, diskutiert und gelöst, wobei es schon mal vorkommt, dass die Rutsche aufwärts gerutscht wird, ein Medikament mit einer Wahrscheinlichkeit von 110% wirkt oder ein grippaler Infekt mehrere Wochen dauert. Dass diese Ergebnisse nicht stimmen können wird schnell erkannt, doch wo steckt der Fehler? Schnell wird das Heft zum Nachbarn gereicht, der Lehrer gefragt, die Musterlösung konsultiert, der Fehler gesucht und… gefunden. Mal wieder ein Zahlendreher…
Zurück zum Ernst der Lage: Das Abitur steht vor der Tür, Analysis, Geometrie und Stochastik müssen verstanden werden. Wie in so vielen Bereichen des Lebens ist regelmäßige Übung wichtig, damit die Aufgaben erfolgreich bewältigt werden können. Und Erfolge können die Schüler*innen der AG feiern, denn zumindest das Vorabitur sah in diesem Jahr bei den AG-Teilnehmer*innen super aus. Das Abitur kann also kommen…