Wir alle hören die Nachrichten und sehen die Bilder aus den Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien. Diese Katastrophe, die zehntausende Tote und Verletzte forderte, macht mich tief betroffen. Jede Einzelne und jeder Einzelne, jede Familie in diesen Regionen kämpft um das tägliche Überleben. Sie erfahren zugleich Verlust und Trauer und sind ohnmächtig. Ihr Leid ist kaum in Worte zu fassen.
Meine Gedanken sind bei diesen Menschen und bei deren Angehörigen, die in diesen Tagen auch in Schleswig-Holstein um ihre Verwandten bangen. Ganz besonders denke an die Kinder in der Erdbebenregion, die besonders verletzlich sind.
In dieser Situation braucht es jede Hilfe und Zeichen, damit die von der Katastrophe betroffenen Menschen wissen, dass sie nicht allein sind. Ministerpräsident Daniel Günther hat sich deshalb dafür ausgesprochen, den Spendenaufruf der Türkischen Gemeinde Schleswig-Holstein zu unterstützen. Das möchte ich noch einmal unterstreichen.
Informationen finden Sie unter diesem Link:
Außerdem informiert der NDR über Spendenmöglichkeiten:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Spenden-Wie-Sie-den-Erdbebenopfern-helfen- koennen,spendenkontenerdbeben100.html
Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, für Schülerinnen und Schüler bzw. für Schulen ihre Solidarität und Anteilnahme mit den Opfern zu zeigen. Deshalb sind auch schulische Sammel- und Spendenaktionen erlaubt. Sie sind eine sehr gute Möglichkeit, aktiv zu werden und einen Beitrag zu leisten, der ganz konkret hilft und der eigenen Ohnmacht angesichts dieser Katastrophe zu begegnen.
Ich bitte Sie, das Engagement der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen und bedanke mich zugleich für die damit verbundene Arbeit aller Lehrkräfte und an Schulen Tätigen.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Prien